Also ich kann mir nicht verkneifen zu schreibe, wie saugut es den Hunden und Katzen und sonstigen kleinen Lieblingen hier in Deutschland doch geht.
Haben die keine Skrupel. Ne, Tiere sind ja rechtlich, selbst in Deutschland nur ein Gegenstand.
Wo bleibt da das Mitgefühl.
Wenn ich da wohnen würde, ich hätte, glaub ich, schon alle adoptiert.
Aber schreib recht häufig über diese Dinge. Vielleicht bewegt sich ja dann mal was zum positiven.
Liebe Grüße aus dem sonnigen Deutschland!!
von
Faline
NicoleKorea - 9. Sep, 07:00
Hallo Faline,
danke fuer Deine Worte.
Es ist schon etwas besser geowrden. Wir sind hier halt wirklich in einer Ecke Koreas in der noch - vergleichbar - tiefstes Mittelalter herrscht. Die Amis machen es auch nicht besser (oder sonstige Nationalitaeten), die meissten lassen die Hunde, die sie sich hier angeschafft haben, einfach hier :/
Was Maerkte und das verspeisen von Hunden angeht, ist es wohl auch besser geworden Koreaweit. Nur in laendlichen Gegenden wird halt von manchen noch alles mit 4 Beinen auf den Speiseplan gepackt....
Auf den Maerkten ist es groesstenteils verboten Bilder zu machen. Ich konnte in Taegu auch nur den einen halbwegs klaren Schnappschuss hinbekommen, dann wurde ich weggewedelt.
Es ist schon recht krass hier. Du musst Dich innerlich abhaerten, ansonsten haette ich wohl, wie meine Mama heute morgen geschrieben hat, auch schon ein Tierheim eroeffnet. Meine Vermieter haben ja bei dem kleinen Zwerg schon fast einen Herzinfarkt bekommen. Und jedes Mal, wenn uns jemand mit Hund besuchen kommt, denken sie, derjenige laesst den Hund hier :/
Da war mal ein "Tierheim" in Taegu. Eine Frau, die sich privat um Streuner gekuemmert hat. Ich bin durch eine koreanische Tierschutzseite auf sie aufmerksam geworden. Allerdings war die Seite und wohl auch der Verein seit Jahren nicht mehr aktiv. Eine email blieb unbeantwortet und somit auch die Gelegenheit, die Frau zu unterstuetzen.
Meine ehrliche, in europaeischenAugen hart klingende Meinung ist, dass es den Streunern hier meisstens besser geht, als den Haushunden. Einige sehe ich jetzt schon seit einem Jahr.
Was ich langsam nicht mehr ertragen kann, ist das permanente Bellen und quietschen in der Nachbarschaft. Und halt das Jaulen, wenn mal wieder ein Hund gequaelt wird :/
Selber etwas in die Gaenge bringen hier ist so gut wie sinnlos. Vermeintliche Helfer ( die Du auf jeden Fall brauchst) koennen sich genauso gut als Dealer fuer Restaurants entpuppen. Ergo, alle Arbeit umsonst.
Es ist ein sehr vertracktes Land mit seltsamen (in unseren Augen) Traditionen und Gedankengaengen.
Es ist sehr schwierig zu erklaeren, ohne ungerecht oder selbstgerecht zu wirken.
Die armen Tiere
Haben die keine Skrupel. Ne, Tiere sind ja rechtlich, selbst in Deutschland nur ein Gegenstand.
Wo bleibt da das Mitgefühl.
Wenn ich da wohnen würde, ich hätte, glaub ich, schon alle adoptiert.
Aber schreib recht häufig über diese Dinge. Vielleicht bewegt sich ja dann mal was zum positiven.
Liebe Grüße aus dem sonnigen Deutschland!!
von
Faline
danke fuer Deine Worte.
Es ist schon etwas besser geowrden. Wir sind hier halt wirklich in einer Ecke Koreas in der noch - vergleichbar - tiefstes Mittelalter herrscht. Die Amis machen es auch nicht besser (oder sonstige Nationalitaeten), die meissten lassen die Hunde, die sie sich hier angeschafft haben, einfach hier :/
Was Maerkte und das verspeisen von Hunden angeht, ist es wohl auch besser geworden Koreaweit. Nur in laendlichen Gegenden wird halt von manchen noch alles mit 4 Beinen auf den Speiseplan gepackt....
Auf den Maerkten ist es groesstenteils verboten Bilder zu machen. Ich konnte in Taegu auch nur den einen halbwegs klaren Schnappschuss hinbekommen, dann wurde ich weggewedelt.
Es ist schon recht krass hier. Du musst Dich innerlich abhaerten, ansonsten haette ich wohl, wie meine Mama heute morgen geschrieben hat, auch schon ein Tierheim eroeffnet. Meine Vermieter haben ja bei dem kleinen Zwerg schon fast einen Herzinfarkt bekommen. Und jedes Mal, wenn uns jemand mit Hund besuchen kommt, denken sie, derjenige laesst den Hund hier :/
Da war mal ein "Tierheim" in Taegu. Eine Frau, die sich privat um Streuner gekuemmert hat. Ich bin durch eine koreanische Tierschutzseite auf sie aufmerksam geworden. Allerdings war die Seite und wohl auch der Verein seit Jahren nicht mehr aktiv. Eine email blieb unbeantwortet und somit auch die Gelegenheit, die Frau zu unterstuetzen.
Meine ehrliche, in europaeischenAugen hart klingende Meinung ist, dass es den Streunern hier meisstens besser geht, als den Haushunden. Einige sehe ich jetzt schon seit einem Jahr.
Was ich langsam nicht mehr ertragen kann, ist das permanente Bellen und quietschen in der Nachbarschaft. Und halt das Jaulen, wenn mal wieder ein Hund gequaelt wird :/
Selber etwas in die Gaenge bringen hier ist so gut wie sinnlos. Vermeintliche Helfer ( die Du auf jeden Fall brauchst) koennen sich genauso gut als Dealer fuer Restaurants entpuppen. Ergo, alle Arbeit umsonst.
Es ist ein sehr vertracktes Land mit seltsamen (in unseren Augen) Traditionen und Gedankengaengen.
Es ist sehr schwierig zu erklaeren, ohne ungerecht oder selbstgerecht zu wirken.
Genug getextet fuer 7.00 Uhr morgens ;)