Ich empfinde Deine Einstellung zum Tierschutz als sehr gesund und vernünftig. Tiere mag ich und ich könnte kein Tier quälen oder töten. Ebenso wenig kann ich es mit ansehen, wie es geschieht.
Allerdings habe ich unendlich viel Verachtung für Menschen, die aus überzogenem Tierschutz beispielsweise streunende Straßenhunde aus Spanien nach Deutschland importieren, um sie dort unter dramatischen Aufrufen zu vermitteln. Wir haben hier selbst genug Hunde in Tierheimen.
Kein Deutscher, der solche Aktionen durchführt, macht sich überhaupt die Mühe, mal die näheren Umstände der angeordneten Tötungsaktionen beispielsweise eben der spanischen Behörden zu hinterfragen. Die dortigen Straßenhunde sind eine Gefahr für Mensch und Tier und die Vernunft einiger Hundehalter ist einfach nicht vorhanden. Fragt man die Spanier, ob ihnen die Aktionen der Behörden gegen die Richtschnur gehen, so erntet man ein Schulterzucken.
Proteste und Gewaltaktionen gegen die Massentötungen werden von deutschen Tierfanatikern unterstützt und vorangetrieben, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Es wird lediglich die Wirkung bekämpft, niemals aber die Ursache. Man macht es sich seitens des Tierschutzes sehr leicht, das Maul aufzureissen und das schwächste Glied der Kette zu treffen.
Wie wäre es, wenn Tierschützer mal in Korea einfallen und das Nahrungsmittel Hund engagiert unmöglich machen? DAS ist eine Aufgabe, vor der sich die Damen und Herren scheuen, weil es eine direkte Konfrontation bedeuten würde.
Ich meine, daß man die Kulturen anderer Länder rücksichtsvoll betrachten muß. Ich bin mir sicher, daß Inder das Würgen bekommen, wenn wir genüßlich ein Stück Rind essen.
Aber bislang habe ich nur äußerst wenige Menschen kennenlernen dürfen,die Tiere aktiv schützen und dabei doch Mensch geblieben sind.
NicoleKorea - 8. Sep, 17:26
Ich verstehe nicht ganz, was Du mir sagen moechtest.
Meine Erlaeuterung war an sich gegen genau diese Menschen gerichtet, die nicht verstehen, dass wir, wenn wir den Hund dank dem Einfuhrgesetz aus Laendern wie Korea nach Europa, nicht mitnehmen koennen, weil die Papiere noch nicht fertig sind, und wir niemanden finden, der ihn nehmen will, einschlaefern lassen werden (muessen).
Und an die Menschen, die nicht verstehen, dass es dem Hund dennoch besser geht, als vorher oder bei den meissten Besitzern hier, die ihre Hunde entweder an einer 1 Meter Leine oder den ganzen Tag im Hundekennel oder Wintergarten lassen.
Was das Essen von Hunden angeht, ist Deine Erlaeuterung nicht vergleichbar, da es mittlerweile erwiesen ist, dass Hundefleisch keinerlei Naehwert hat :/
Aber darauf wollte ich auch nicht hinaus.
Mir ging hauptsaechlich ein Kommentar etwas gegen den Strich, den ich heute morgen erhielt.
Naja, egal.
Ist anscheinend nicht mein Tag der Erklaeurungen :/
NicoleKorea - 8. Sep, 18:41
Achja, was mir dazu noch einfaellt.
Von wegen Traditionen achten.
Wenn Du mehrmals taeglich das Jaulen gepruegelter Hunde hoeren wuerdest, weil die Tradition auch sagt, dass das Fleisch dann besser wird, wuerdest Du auch etwas anders ueber gewisse Traditionen denken, denke ich :/
Tierschutz schön und gut
Allerdings habe ich unendlich viel Verachtung für Menschen, die aus überzogenem Tierschutz beispielsweise streunende Straßenhunde aus Spanien nach Deutschland importieren, um sie dort unter dramatischen Aufrufen zu vermitteln. Wir haben hier selbst genug Hunde in Tierheimen.
Kein Deutscher, der solche Aktionen durchführt, macht sich überhaupt die Mühe, mal die näheren Umstände der angeordneten Tötungsaktionen beispielsweise eben der spanischen Behörden zu hinterfragen. Die dortigen Straßenhunde sind eine Gefahr für Mensch und Tier und die Vernunft einiger Hundehalter ist einfach nicht vorhanden. Fragt man die Spanier, ob ihnen die Aktionen der Behörden gegen die Richtschnur gehen, so erntet man ein Schulterzucken.
Proteste und Gewaltaktionen gegen die Massentötungen werden von deutschen Tierfanatikern unterstützt und vorangetrieben, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Es wird lediglich die Wirkung bekämpft, niemals aber die Ursache. Man macht es sich seitens des Tierschutzes sehr leicht, das Maul aufzureissen und das schwächste Glied der Kette zu treffen.
Wie wäre es, wenn Tierschützer mal in Korea einfallen und das Nahrungsmittel Hund engagiert unmöglich machen? DAS ist eine Aufgabe, vor der sich die Damen und Herren scheuen, weil es eine direkte Konfrontation bedeuten würde.
Ich meine, daß man die Kulturen anderer Länder rücksichtsvoll betrachten muß. Ich bin mir sicher, daß Inder das Würgen bekommen, wenn wir genüßlich ein Stück Rind essen.
Aber bislang habe ich nur äußerst wenige Menschen kennenlernen dürfen,die Tiere aktiv schützen und dabei doch Mensch geblieben sind.
Meine Erlaeuterung war an sich gegen genau diese Menschen gerichtet, die nicht verstehen, dass wir, wenn wir den Hund dank dem Einfuhrgesetz aus Laendern wie Korea nach Europa, nicht mitnehmen koennen, weil die Papiere noch nicht fertig sind, und wir niemanden finden, der ihn nehmen will, einschlaefern lassen werden (muessen).
Und an die Menschen, die nicht verstehen, dass es dem Hund dennoch besser geht, als vorher oder bei den meissten Besitzern hier, die ihre Hunde entweder an einer 1 Meter Leine oder den ganzen Tag im Hundekennel oder Wintergarten lassen.
Was das Essen von Hunden angeht, ist Deine Erlaeuterung nicht vergleichbar, da es mittlerweile erwiesen ist, dass Hundefleisch keinerlei Naehwert hat :/
Aber darauf wollte ich auch nicht hinaus.
Mir ging hauptsaechlich ein Kommentar etwas gegen den Strich, den ich heute morgen erhielt.
Naja, egal.
Ist anscheinend nicht mein Tag der Erklaeurungen :/
Von wegen Traditionen achten.
Wenn Du mehrmals taeglich das Jaulen gepruegelter Hunde hoeren wuerdest, weil die Tradition auch sagt, dass das Fleisch dann besser wird, wuerdest Du auch etwas anders ueber gewisse Traditionen denken, denke ich :/